Von Löwe über Mücken bis Schwan
Fast eine Woche ist nun schon seit unserem wunderbaren Klangwerkstatt-Konzert zum Thema „Ein Karneval der Tiere“ vergangen. Es war ein aufregender Tag, an dem nicht nur alle InstrumentalistInnen nervös waren, sondern vor allen anderen ich selber. So viel gab es im Vorfeld zu bedenken, zu planen, zu proben: Vom Basteln der Schattenspielfiguren über den Einsatz derselbigen, vom Üben der Solostücke bis hin zur Probe der Ensemblestücke…
Umso ergreifender das Ergebnis: Wie am Schnürchen lief es! Während ich noch den berühmten – etwas abgewandelten – Text von Loriot vorlas, verschwanden ohne Aufforderung die richtigen Personen hinter der Schattenspielbühne oder holten ihr Instrument. Der Saal wurde nur durch die Schattenspielbühne und Pultleuchten beleuchtet und lud direkt zu konzentriertem Hören ein. Wie schön auch, dass alle sich nicht nur mit ihrem eigenen Instrumentalstück identifizierten, sondern auch mit dem Stück, zu dem das Schattenspiel eingeübt wurde. Entstanden ist ein gemeinsames Konzert, bei dem es nicht nur um die schönen und fleißig einstudierten Einzelstücke ging, sondern auch um das gemeinsame Erlebnis, das Gesamtergebnis!
Ich danke allen Musizierenden und allen fleißigen HelferInnen! Abgesehen von den lieben Eltern, waren das dieses Mal Felicitas Weihmann-Grote und Herr Kruppa von der evangelischen Auferstehungskirche, letzterer hat nicht nur die tolle Schattenspielbühne gebaut, sondern auch den Raum jedes Mal so liebevoll vorbereitet! Vielen Dank auch an das Pfarrerehepaar Frau Bartkiewitz und Herr Thamm, dass wir wieder zu Besuch sein durften!
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